Gaststätte 'Crocodile' —
ehem. ‚Krokodil‘
Mittelstr. 8


Erzähler*innen / Host*s / Zitate

“Ich kenne Leute, die erinnern sich, dass man Elefantenfüße als Schirmständer benutzt hat.”

Wissenschaftliche Mitarbeiterin FernUniversität Hagen
Barbara SCHNEIDER

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  • „Das Krokodil“: eine Mottokneipe aus den 60ern, geprägt von kolonialen und nationalistischen Spuren. Name und Interieur erzählen eine tief verwurzelte Geschichte.
  • Karl Horst Andreas – Bierbaron, Nazi-Sympathisant und Großwildjäger. Ein Leben zwischen Bierimperium und ideologischer Überzeugung.
  • Die Jagdreisen und Sammlungen des Bierbarons spiegelten koloniale Sehnsüchte wider. Ein Verhalten, das Europas einstigen Machtanspruch fortsetzte.
  • In den 1960er Jahren wurden koloniale Spuren oft ignoriert. Die Kneipe „Krokodil“ spiegelte eine Haltung, die wenig hinterfragt wurde.
  • Die Kneipe existiert nicht mehr, doch das „Krokodil“ bleibt ein Symbol für die Verbindungen Hagens zur kolonialen und nationalsozialistischen Vergangenheit.
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